2021

Pressemitteilung

09.11.2021

Mit ihren Augen sehen - eine neue Methode rekonstruiert die Perspektive eines sich frei bewegenden Tieres

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Pressemitteilung

16.02.2021

Zellen entscheiden ihr Schicksal im Kollektiv

Es ist eines der großen Rätsel in der Biologie – aus zunächst völlig gleichartigen Stammzellen entstehen die unterschiedlichsten, spezialisierten Zelltypen durch die sog. Differenzierungsprogramme. Obgleich wir wissen, dass diese Differenzierung der Zellen in den Genen angelegt sind, bleibt eine zentrale Frage noch offen: Wie ist dieser Prozess gesteuert? Was stellt sicher, dass die lebensnotwendigen Proportionen der verschiedenen Zelltypen innerhalb der Population vorhanden sind?

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Pressemitteilung

22.01.2021

Die Kannibalen unter den Würmern verschonen die eigene Brut – Neue caesar-Forschungsgruppe untersucht Selbsterkennungssysteme

Die Kannibalen unter den Würmern verschonen die eigene Neue caesar-Forschungsgruppe „Selbsterkennung und Kannibalismus“ untersucht Selbsterkennungssysteme in der Natur, geleitet vom Neurobiologen Dr. James Lightfoot.

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Pressemitteilung

08.01.2021

Spermien auf dem richtigen Weg - Forscher finden einen neuen Mechanismus der männlichen Unfruchtbarkeit

Ein wesentlicher Bestandteil aller eukaryotischen Zellen ist das Zytoskelett. Mikrotubuli, winzige Röhrchen, die aus einem Protein namens Tubulin bestehen, sind Teil dieses Zellskeletts. Zilien und Geißeln, antennenartige Strukturen, die aus den meisten Zellen unseres Körpers herausragen, enthalten viele Mikrotubuli. Ein Beispiel für eine Geißel ist der Spermienschwanz, der für die männliche Fruchtbarkeit und damit für die sexuelle Fortpflanzung unerlässlich ist. Die Geißel muss in einer sehr exakten und koordinierten Weise vorwärts schlagen, um das Fortbewegen der Spermien zu ermöglichen. Ist dies nicht der Fall, kann dies zu männlicher Unfruchtbarkeit führen. Forscher des Institut Curie in Paris, des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden, des Forschungszentrum caesar in Bonn gemeinsam mit der Universität Bonn, des Institut Cochin in Paris und des Human Technopole in Mailand zeigen nun, dass eine bestimmte enzymatische Veränderung des Proteins Tubulin, die sogenannte Glycylierung, essenziell ist, damit die Spermien in einer geraden Linie schwimmen. Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass eine Störung dieser Veränderung einigen Fällen von männlicher Unfruchtbarkeit beim Menschen zugrunde liegen könnte.

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