Die primäre Aufgabe der Servicegruppe wissenschaftliche Datenverarbeitung und seiner technischen Ausstattung ist die Bereitstellung von Ressourcen, Technologie und Expertise im Bereich Hochleistungsrechnen für die verschiedenen Forschungsteams am Institut.

Dazu gehört der Betrieb des hauseigenen Computer-Clusters, der ein heterogenes Hochleistungssystem mit CPUs, GPUs und Low-Latency-Interconnect ist, sowie der hauseigenen Datenspeichereinheit, die ein klassisches Plattenspeichersystem ist. Solche Rechensysteme bieten die Möglichkeit, Wissenschaft und Datenanalyse zu beschleunigen, sind aber eine Herausforderung, wenn es darum geht, sie effektiv zu programmieren und zu nutzen.

Darüber hinaus unterstützen wir die Forschungsgruppen auch bei der Entwicklung und Nutzung von Software, die die Kapazitäten und Möglichkeiten des Computer-Clusters ausnutzt, um wissenschaftliche Untersuchungen und Analysen zu erleichtern und zu beschleunigen.

Da sich das Feld der für wissenschaftliche Zwecke genutzten Software mit neuen Frameworks, Werkzeugen und Sprachen schnell weiterentwickelt, erkunden und entwickeln wir außerdem neue Wege, um solche hochmodernen Ansätze zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen unserer Forscher anzuwenden.

Dazu gehören unter anderem die Verarbeitung und Speicherung von Mikroskopie-Daten und die Simulation von biologischen Strukturen und des Verhaltens.

Darüber hinaus schulen wir die Mitarbeitenden, sowohl in der Nutzung des HPC-Clusters als auch in der Anwendung von Programmiertechniken.